Um die Umsetzung dieses Spiels entbrannten ab 1988 mehrere Rechtsstreitigkeiten vorwiegend zwischen Atari/Atari Games/Tengen auf der einen Seite und Nintendo auf der anderen Seite. Jede Partei behauptete, im Besitz der einzig gültigen Lizenz des Spiels zu sein, welche vom sowjetischen Staatskonzern Elektronorgtechnika (Элeктpóнopгтexникa, kurz ELORG/Элopг) ausgegeben wurde. Atari Games erhielt diese Lizenz durch die Firma Mirrorsoft, Nintendo erhielt sie von Spectrum Holobyte, diese Firmen wiederum erwarben ihre Lizenzen vom Geschäftsmann Robert Stein, der sie von ELORG erhielt. ELORG selbst vergab diese Lizenz jedoch nur für eine Umsetzung als Computerspiel für westliche Märkte, jedoch nicht für Umsetzungen auf Spielkonsolen oder generell für den japanischen Markt. Dennoch gelang es Nintendo 1989, eine Tetris-Lizenz zu erwerben. Atari Games durfte nach langen Prozessen weiterhin sein Arcadespiel anbieten, die Atari Games-Tochter Tengen jedoch musste ihre NES-Version von Tetris wieder vom Markt nehmen.
Eine Bartop-Version des Spiels war für 1989 geplant, wurde aber nicht veröffentlicht.
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