Im August 1991 wurde auf der Atari Messe in Düsseldorf die vierte und letzte Generation IBM-Kompatibler Computer unter der Marke Atari erstmals vorgestellt, bestehend aus den beiden Desktopmodellen
ABC386SXII und
ABC386DXII sowie dem Notebook
ABC N386SX. Wie auch schon bei PC5 und dem direkten Vorgängermodell
ABC386 setzt Atari beim ABC386II nicht mehr auf eine Eigenentwicklung, sondern nutzt vollständig zugekaufte Hardware, lediglich die Gehäusefront und das Typenschild weisen die Computer als Atari-Computer aus. Anfang 1992 waren die Computer dann im Handel, doch schon ein halbes Jahr später entschied das Atari-Management auf der Jahreshauptversammlung, die Produktion und den Vertrieb aller IBM-Kompatibler Computer mit Ausnahme des erfolgreichen Taschencomputers
Portfolio einzustellen. Während sich Erzrivale Commodore mit seiner PC-Serie gerade in Deutschland noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Branchenriese IBM um bie Marktführerschaft lieferte – die Commodore PCs wurden gerade erst in den neuen Bundesländern in den Büros der Deutschen Reichsbahn installiert –, konnten sich Ataris IBM-Kompatible mit Ausnahme des Portfolio nie so richtig durchsetzen. Daher zog Atari nun die Reißleine beim wenig profitablen Geschäft mit den PCs. Ein weiterer Hintergrund dürfte neben der mittlerweile wieder etwas angespannten finanziellen Situation Ataris – seit 1990 schreibt der Konzern wieder rote Zahlen – auch die geplante Neuausrichtung weg vom Computerhersteller wieder hin zur Unterhaltungselektronik sein.
Bild: Atari Corp., 1991
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Da die technischen Unterschiede zwischen den beiden Modellen trotz der Namensähnlichkeit doch recht groß sind, werden sie hier getrennt voneinander behandelt.
Der ABC386SXII wurde von der taiwanesischen Firma Auto Computer im Auftrag von Atari gefertigt (
Factory Code 8A) und von Atari vertrieben. Die Produktion begann im Sommer 1991 und endete etwa Mitte 1992 mit dem endgültigen Ausstieg Ataris aus dem Markt der IBM-Kompatiblen.
Das Mainboard des ABC386SXII besitzt vier 16-Bit ISA- und zwei 8-Bit XT-Steckplätze. Wie zu dieser Zeit üblich, beherbergt das Mainboard nur die allernötigste Infrastruktur, die zum Betrieb absolut erforderlich ist – also Prozessor, ggf. einen Coprozessor, Arbeitsspeicher, das BIOS, Chipsatz und die Tastaturschnittstelle. Alles andere muss über die bereitstehenden Erweiterungssteckplätze angeschlossen werden.
Anschlussmöglichkeiten und Jumpereinstellungen |
Jumper |
Zustand |
Konfiguration |
JP3 |
offen |
CPU Pipeline Selection: Nonpipeline |
|
geschlossen |
CPU Pipeline Selection: Pipeline |
JP7 |
offen |
BIOS Selection: EPROM Typ 27256 |
|
geschlossen |
BIOS Selection: EPROM Typ 27512 |
JP8 |
1+2 gebrückt |
BIOS Selection: EPROM Typ 27256 |
|
2+3 gebrückt |
BIOS Selection: EPROM Typ 27512 |
JP10 |
offen |
Monitor Code Selection: Monochrom |
|
geschlossen |
Monitor Code Selection: Farbe |
JP11 |
1+2 gebrückt |
8042 Pinout Selection: Pin 30 f. AMIBIOS |
|
2+3 gebrückt |
8042 Pinout Selection: Pin 23 f. Phoenix |
JP12 |
1+2 gebrückt |
CMOS: Normalzustand |
|
2+3 gebrückt |
CMOS-Speicher löschen |
JP13 |
offen |
Verwendung der externen Batterie |
|
geschlossen |
Verwendung der internen Batterie |
Anschluss |
für |
JP1 |
Tastaturschloss und Power-LED |
JP14 |
Externe Batterie |
Atari ABC386SXII Einzelne Bilder zum Vergrößern anklicken |
|
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Bildnachweise:
Alle Bilder © Piotr Kruzycki |
Keine weiteren Bilder vorhanden – Modell noch nicht in der Sammlung
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Prozessor und Coprozessor |
Als Hauptprozessor dient der Intel i386SX im 100-poligen BQFP-Gehäuse mit einer Taktfrequenz von 10 MHz im Normalmodus und 20 MHz im Turbomodus, die Rechenleistung beträgt hierbei 3,125 MIPS bei 20 MHz. Der i386SX besitzt 275.000 Transistoren, er ist mit CHMOS IV-Technologie in 1 µm gefertigt und unterstützt bis zu 16 MB Hauptspeicher und bis zu 4 GB virtuellen Speicher. Er hat einen internen 32-Bit breiten Datenbus, extern einen 16-Bit Datenbus und einen 24-Bit breiten Adressbus. Optional kann zusätzlich ein mathematischer Coprozessor vom Typ i387SX verwendet werden.
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Der ABC386SX II besitzt einen Suntac ST62C/251/303-kompatiblen Chipsatz mit Anpassung auf die AT-Hardware.
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1 MB Arbeitsspeicher wurden ab Werk mitgeliefert, erweiterbar ist dieser mit jeweils vier dreißigpoligen SIPP- und SIMM-Modulen auf maximal 8 MB, dabei werden nur die Modulgrößen 256 kB und 1 MB mit 100 ns oder schneller akzeptiert.
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Die mitgelieferte ISA-Grafikkarte beherrscht die gängigen Grafikmodi MDA/Hercules, CGA, EGA und VGA und besitzt dementsprechend sowohl einen digitalen als auch einen analogen Videoausgang. Die Einstellung des Monitortyps erfolgt über die DIP-Schalter auf der Grafikkarte. Maximal unterstützt wird eine Auflösung von 800×600 Pixel bei 16 gleichzeitig dargestellten Farben. Der Videospeicher beträgt 256 kB.
Jumpereinstellungen |
Jumper |
Konfiguration |
JP1 |
IRQ2 on/off |
JP2 |
8-Bit- oder 16-Bit-Modus |
DIP-Schaltereinstellungen |
Schalter |
Konfiguration/Monitor |
1 |
2 |
3 |
4 |
on |
on |
on |
off |
MDA-Bildschirm |
off |
on |
on |
off |
CGA-Bildschirm |
on |
off |
on |
off |
EGA-Bildschirm |
off |
off |
on |
off |
NEC Multisync oder kompatibel |
on |
on |
off |
off |
NEC Multisync Plus oder kompatibel |
off |
on |
off |
off |
NEC Multisync 2A |
on |
off |
off |
off |
NEC XL |
on |
off |
off |
on |
NEC 4D, NEC 5D |
off |
off |
off |
off |
(reserviert) |
off |
on |
on |
on |
VGA-Bildschirm monochrom |
on |
off |
on |
on |
VGA-Farbbildschirm |
off |
off |
on |
on |
16″-VGA-Farbbildschirm |
on |
on |
on |
on |
PS/2-Bildschirm |
off |
off |
off |
on |
(reserviert) |
on |
on |
off |
on |
(reserviert) |
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An Massenspeichern stehen ab Werk ein 3½″-HD-Diskettenlaufwerk und eine 40 MB große 3½″-IDE-Festplatte mit einer mittleren Zugriffszeit von 17 ms zur Verfügung. Das Gehäuse kann maximal zwei 3½″- und drei 5¼″-Laufwerke aufnehmen, die tatsächliche Konfiguration kann der Nutzer selbst vornehmen. Gegebenenfalls müssen noch Controller, beispielsweise für ein CD-ROM-Laufwerk, nachgerüstet werden.
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Als BIOS wurden beim ABC386SX II sowohl AMIBIOS als auch Phoenix BIOS verwendet, das jeweils eingesetzte BIOS und der EPROM-Typ ist über das Mainboard wählbar (siehe
oben). Als CMOS-Batterie dient ein fest verlöteter 3,6V-NiCD-Akku, der identisch ist zu dem aus den Commodore Amiga-Modellen und der – sofern noch nicht geschehen – wegen Auslaufgefahr
umgehend ausgetauscht werden sollte! Das Mainboard hält noch eine Anschlussmöglichkeit für eine externe Batterie bereit.
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Der letzte PC-Kompatible von Atari gibt einige Rätsel auf. Selbst über 30 Jahre nach Ankündigung ist nicht wirklich sicher, ob es dieses Modell überhaupt jemals in größeren Mengen den Handel geschafft hat oder nur an Entwickler oder direkte Interessenten ausgegeben wurde. Nur sehr wenige Bilder sind überhaupt auszumachen. Sicher ist, dass er im gleichen Gehäuse wie das SX-Modell ausgeliefert wurde. Ebenfalls sicher ist, dass es sich dabei um zugekaufte Hardware und nicht um eine Eigenentwicklung handelt. Marke und Modell der Hauptplatine sind allerdings unbekannt, lediglich dass die Hauptplatine im Formfaktor Baby-AT gehalten ist. Der Rechner bietet acht 16-Bit ISA-Steckplätze sowie einen Erweiterungssteckplatz für eine Arbeitsspeicher-Steckkarte.
Anschlussmöglichkeiten und Jumpereinstellungen |
Jumper |
Zustand |
Konfiguration |
JP1 |
offen |
Monochrom-Bildschirm |
|
geschlossen |
Farbbildschirm |
JP2 |
1+2 gebrückt |
CMOS: Normalzustand |
|
2+3 gebrückt |
CMOS-Speicher löschen |
JP3 |
offen |
ATCLK/6 |
|
geschlossen |
ATCLK/8 |
Anschluss |
für |
J1 |
Tastatur |
J10 |
externe Batterie |
J23 |
Tastaturschloss |
J24 |
Lautsprecher |
JP4 |
Turbo-LED |
SW1 |
Resettaster |
SW2 |
Turboschalter |
Cache-Konfiguration |
U34–U37 |
U43–U46 |
U32+U33 |
JP5 |
JP6 |
JP7 |
JP8 |
JP9 |
JP10 |
= Cache |
8K×8 |
– |
4K×4 |
1+2 |
1+2 |
1+2 |
offen |
2+3 |
2+3 |
32 kB |
8K×8 |
8K×8 |
4K×4 |
2+3 |
1+2 |
1+2 |
offen |
2+3 |
1+2 |
64 kB |
32K×8 |
– |
16K×4 |
2+3 |
1+2 |
2+3 |
geschl. |
2+3 |
1+2 |
128 kB |
32K×8 |
32K×8 |
16K×4 |
2+3 |
2+3 |
2+3 |
geschl. |
1+2 |
1+2 |
256 kB |
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Prozessor und Coprozessor |
Als Hauptprozessor dient der Am386DX-40 aus dem Hause AMD mit einer Taktfrequenz von 10 MHz im Normalmodus und 40 MHz im Turbomodus, er hat eine Rechenleistung von 13,6 MIPS bei 40 MHz. Verwendet wird eine Version im CPGA-Gehäuse (Ceramic Pin Grid Array). Zusätzlich kann ein mathematischer Coprozessor vom Typ i387DX oder Weitek 3167 verwendet werden. Der Am386DX kann bis zu 64 TB virtuellen Speicher und bis zu 4 GB physischen Hauptspeicher verwalten und besitzt einen vollen 32-Bit breiten Daten- und Adressbus. Gefertigt wurde er in CHMOS III-Technologie mit 1,5 µm. Dem Prozessor steht zudem ab Werk ein 64 kB großer Cache zur Verfügung, der bis auf 256 kB ausgebaut werden kann.
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Ab Werk wurde der ABC386DX II mit 2 MB Arbeitsspeicher ausgeliefert, dieser kann auf bis zu 64 MB ausgebaut werden. Dabei können auf dem Mainboard maximal 32 MB untergebracht werden, die übrigen 32 MB finden auf einer separaten 32-Bit-Steckkarte Platz. Unterstützt werden 30-polige SIMM-Module der Größen 256 kB, 1 MB und 4 MB.
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Dem ABC386DX II wurde eine vollwertige ISA-VGA-Grafikkarte beigelegt, die über maximal 1 MB Videospeicher verfügt. Die maximal darstellbare Auflösung beträgt 1024×768 Pixel bei 256 gleichzeitig dargestellten Farben (XVGA-Auflösung), das Videoregister ist abwärtskompatibel zu den Standards MDA/Hercules, CGA und EGA, dafür steht ein DA-Wandler zur Verfügung. Als Grafikchip wird der TVGA8900 eingesetzt, der Anschluss des Bildschirms erfolgt über die 15-polige D-Sub-Buchse. Für Anwendungen mit hohen Datendurchsatz steht auf der Grafikkarte ein sogenannter
Feature Connector zur Verfügung, der beispielsweise mit einem MPEG-Decoder oder einem 3D-Beschleuniger verbunden werden kann.
DIP-Schaltereinstellungen |
Schalter |
Stellung |
Konfiguration |
1 |
on |
< 48 kHz |
1 |
off |
48–49 kHz |
3 |
off |
Fast Address Decode |
3 |
on |
Slow Address Decode |
4 |
off |
16-Bit Datenbreite |
4 |
on |
8-Bit Datenbreite |
Jumperstellungen |
Jumper |
Konfiguration |
1+2 gebrückt |
IRQ9 Interrupt Control Enabled (Standard) |
2+3 gebrückt |
IRQ9 Interrupt Control Disabled |
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An Massenspeichern stehen ab Werk ein 3½″-HD-Diskettenlaufwerk und eine 80 MB große 3½″-IDE-Festplatte mit einer mittleren Zugriffszeit von 17 ms zur Verfügung. Das Gehäuse kann maximal zwei 3½″- und drei 5¼″-Laufwerke aufnehmen, die tatsächliche Konfiguration kann der Nutzer selbst vornehmen. Gegebenenfalls müssen noch Controller, beispielsweise für ein CD-ROM-Laufwerk, nachgerüstet werden.
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Als BIOS wurde das AMIBIOS verwendet. Als CMOS-Batterie dient ein fest verlöteter 3,6V-NiCD-Akku, der identisch ist zu dem aus den Commodore Amiga-Modellen und der – sofern noch nicht geschehen – wegen Auslaufgefahr
umgehend ausgetauscht werden sollte! Das Mainboard hält noch eine Anschlussmöglichkeit für eine externe Batterie bereit.
↑ Nach oben
Das Stahlblechgehäuse des ABC386 ist recht großzügig gestaltet, so finden neben dem Mainboard und dem Netzteil maximal acht Steckkarten sowie drei 5¼″- und zwei 3½″-Laufwerke darin Platz, bei Letzterem ist eins davon die Festplatte, welche sich im hinteren Bereich unterhalb des Netzteils befindet, das andere das mittig senkrecht angebrachte 3½″-Diskettenlaufwerk. Die Kunststofffront wurde speziell für Atari angefertigt und trägt links oben einen erhabenen
ABC-Schriftzug. Am linken Rand befinden sich die LEDs, der Reset- und der Turbotaster sowie das Tastaturschloss, der Hauptschalter befindet sich genau in der Mitte der Front. Auf der Rückseite befinden sich acht mit Blechen verdeckte Slots, ein Ausschnitt für den AT-Tastaturanschluss sowie zwei Ausschnitte für jeweils eine 25- und eine neunpolige D-Sub-Schnittstelle. Mitgeliefert werden eine Mitsumi OEM-Tastatur im AT-Format (Typ KPQ-E99YC) sowie eine serielle Maus (Atari PCM1A, hergestellt von Mitsumi).
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Beiden Modellen wird eine Multi I/O-Steckkarte mitgeliefert, die die parallelen, seriellen und Joystick-Schnittstellen sowie die IDE- und Diskettenlaufwerkanschlüsse bereitstellt.
Jumpereinstellungen Multi-I/O-Karte |
Jumper |
Zustand |
Konfiguration (fett = Standard) |
J1-1 |
geschlossen |
COM2 deaktiviert |
|
offen |
COM2 aktiviert |
J1-2 |
geschlossen |
COM1 deaktiviert |
|
offen |
COM1 aktiviert |
J1-3 |
geschlossen |
FDD deaktiviert |
|
offen |
FDD aktiviert |
J1-4 |
geschlossen |
HDD deaktiviert |
|
offen |
HDD aktiviert |
J1-5 |
geschlossen |
Gameport deaktiviert |
|
offen |
Gameport aktiviert |
J1-6 + J1-7 |
6: geschlossen 7: geschlossen |
LPT1 deaktiviert |
|
6: geschlossen 7: offen |
LPT1 auf 278H–27AH |
|
6: offen 7: geschlossen |
LPT1 auf 3BCH–3BEH |
|
6: offen 7: offen |
LPT1 auf 378H–37AH |
J2 |
offen |
Logik- und Equipment-Masse getrennt |
|
geschlossen |
Logik- und Equipment-Masse verbunden |
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Mitgeliefert wurde bei beiden Modellen das Betriebssystem MS-DOS in der Version 5.0, zusätzlich wurde die grafische Benutzeroberfläche Windows 3.0 beigelegt. Der Betrieb des Nachfolgers Windows 3.1 bzw. 3.11 sowie des Netzwerksystems Windows for Workgroups 3.1 bzw. 3.11 ist problemlos möglich, ebenso die Verwendung anderer Betriebssysteme wie Novell Netware, OS/2 oder Unix. Unter gewissen Voraussetzungen (mindestens 4 MB Arbeitsspeicher, mindestens 50 MB freier Festplattenspeicher und ggf. ein CD-ROM-Laufwerk) ist beim ABC386DX II auch der Einsatz der Ur-Version von Windows 95 (Buildnr. 4.00.950) möglich – allerdings in puncto Performance nicht wirklich ratsam.
Screenshot Windows 3.00a
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Anschlüsse |
|
Schnittstellen-Bezeichnung |
Schnittstellen-Typ |
Anschluss für… |
Power |
Kaltgerätebuchse, Typ IEC-60320 C14 |
Kaltgerätekabel mit Kupplung IEC-60320 C13 |
IEC out |
Kaltgerätebuchse, Typ IEC-60320 C13 |
Kaltgerätekabel mit Stecker IEC-60320 C14 |
Keyboard |
DIN-Rundbuchse, 5-polig |
Tastatur |
Digital Monitor (nur ABC386SX II) |
D-Sub-Buchse weibl., 9-polig |
Digitalmonitore CGA/EGA/MDA |
Analog Monitor |
D-Sub-Buchse weibl., 15-polig, hohe Dichte |
VGA-Analogmonitore |
Printer |
D-Sub-Buchse weibl., 25-polig |
Drucker |
Serial 1 |
D-Sub-Buchse männl., 9-polig |
Modems, serielle Geräte |
Serial 2 |
D-Sub-Buchse männl., 9-polig |
Modems, serielle Geräte |
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Allgemeine Informationen |
Modelle |
ABC386SX II ABC386DX II |
Hersteller |
AUTO COMPUTER
Republik China |
Factory Code |
8A |
Erstvorstellung |
23.08.1991 (Atari Messe, Düsseldorf) (als ABC386 II)
21.10.1991 (Fall COMDEX '91, Las Vegas) (als Atari SX und Atari DX) |
Im Handel |
11/1991
Q1/1992 (nur ABC386SXII) |
Produktion eingestellt |
06/1992 |
Technische Informationen |
Prozessor |
ABC386SX II: Intel i386SX ABC386DX II: AMD Am386DX |
Systemtakt |
ABC386SX II: 10/20 MHz ABC386DX II: 10/40 MHz |
Arbeitsspeicher ab Werk (max.) |
ABC386SX II: 1 MB (8 MB) ABC386DX II: 2 MB (64 MB) |
Betriebssystem ab Werk |
MS-DOS 5.0, Benutzeroberfläche Microsoft Windows 3.0 |
Grafikmodi |
VGA, EGA, CGA, MDA/Hercules |
Interne Massenspeicher ab Werk |
Diskettenlaufwerk 3,5″ 1,44 MB Festplatte 3,5″ IDE 40 oder 80 MB |
Statistisches |
Neupreise |
10/91: $1195 (2024: $2760) (Atari SX) (geplant)
10/91: $1995 (2024: $4607) (Atari DX) (geplant)
|
Letzte Bearbeitung: 25. August 2024